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Wozu brauch ich das?
Die Brennweite beschreibt den Blickwinkel, den die Kamera erfasst. Durch die Variation dieses Blickwinkels können Objekte optisch näher heran geholt oder weiter entfernt dargestellt werden. Objekte können größer oder kleiner dargestellt werden. Es können jedoch auch Größenverhältnisse unterschiedlicher Objekte optisch beeinflusst werden. Trotz gleicher Abbildungsgröße eines Objektes kann die Perspektive und damit die Bildaussage beeinflusst werden.
Die Brennweite:
Der Brennpunkt ist im allgemeinen der Punkt, indem eine Linse alle parallel verlaufenden einfallenden Lichtstrahlen in einem Punkt bündelt. Da bei der Bündelung von Sonnenstrahlen so viel Energie gebündelt wird, dass damit ein Feuer entzündet , werden kann, wird dieser Punkt Brennpunkt genannt.
Die Brennweite beschreibt den Abstand einer Linse mit ihrem Brennpunkt.
In der Fotografie beschreibt die Brennweite die Entfernung zwischen der Projektionsfläche (dem Sensor), und dem Brennpunkt. Hieraus ergeben sich durch unterschiedliche Brennweiten unterschiedlich breite Blickwinkel.
Der menschliche Blickwinkel beträgt etwa 45°. Bei einer Sensergröße, die einem analogen Kleinbiltfilm entspricht ( Negativgröße 24mm x 36mm ) beträgt die Brennweite, die dem menschlichen Blickwinkel entspricht etwa 50mm. Diese Brennweite wird als Normalbrennweite bezeichnet.
Bei digitalen Kammeras werden unterschiedlich große Sensoren verwendet. Professionelle DSLR-
In der Fotografie spricht man bei diesen Phänomen gelegentlich auch von dem Verlängerungsfaktror. Verlängerungsfaktor meint, dass ein 100mm Objektiv bei einem Sensor mit einem Cropfaktor von 1,5 einem Winkel von einem 150mm Objektiv an einer Vollformatkammera entspricht.